Der America’s Cup 2007
Hatte SUI-64 schon 2003 den Kopf des Großsegels weit nach Achtern gezogen, so wurde er 2007 von allen Teams noch weiter gezogen und auch waagrecht gestellt. Damit wurde noch besser der schnellere Wind am Masttop durch diese Flächenvergrößerung ausgenützt. Emirates NZL gelang es nicht, den Verteidigern Alinghi den America’s Cup zu entreißen.
SUI-100 erfolgreiche Verteidigerin des AC 2007
NZL-93 erfolglose Herausforderin desAC 2007
32nd AMERICA's CUP 2007 Valencia, Spain
Alinghi hat den AC 2003 noch in Auckand; Neuseeland gewonnen. Als Binnenland ohne Zugang zum Meer mussten die Schweizer einen Küstenort suchen. In die engere Wahl kamen Marseille, Lissabon, Neapel und Valencia. Irgend jemand stellte in Neapel die für Alinghi äussrest lukratien Ausschreibungsbedingungen für 1 Tag in das Internet. Valencia bekam den Zuschlag. Bertarelli ergriff über eine AC Management Gesellschaft volle Kontrolle über das Cup Geschehen inkl. den LVC. Die IACC-Formel wurde als Version V (=römisch 5) in Richtung einer box-rule geändert. (Die Rennwerte werden so eng festgelegt, dass kaum Platz für experimentelle, konstruktive Änderungen blieb– ähnlich wie in der Auto Formel 1.) Ein Ende der IACC Klasse wurde absehbar, als Alinghi die neue, aber nicht akzeptierte V90 Klasse vorstellte. Russel Coutts überwarf sich mit Bertarelli und verließ das Team mit Abfertigung und Konkurrenzklausel. 3 Jachtklub aus neuen Ländern (Deutschland, Südafrika und China) deponierten ihre Herausforderung. Von RSA-83 bis SUI-100 wurden 17 neue Jachten gebaut, von denen aber nicht alle von den 11 Herausforderern im LVC eingesetzt wurden.
3 Jachtklub aus neuen Ländern (Deutschland, Südafrika und China) deponierten ihre Herausforderung. Von RSA-83 bis SUI-100 wurden 17 neue Jachten gebaut,
Yacht / Country : “ALINGHI “ / CH Sailnumber :        SUI 100 Syndicate :          Team Alinghi CEO :                  Ernesto Bertarelli Yacht Club :         Societe Nautique de Geneve Design :              Grant Simmer, Rolf Vrolijk Boat Builder :       Decision SA, CH Skipper :             Brad Butterworth
Alinghi SUI-100  erfolgreiche Verteidigerin des America’s Cup  2007
Nachdem die SUI-100 den AC 2007 gewonnen hatte, meinten viele, daß sie die letzte IACC Segelnummer in einem  America’s Cup trage. Ernesto Bertarelli schlug mit der AC90 eine neue Einrumpf Klasse vor, die aber nicht sehr enthusiastisch angenommen wurde. Der Grund könnte sein, daß die nicht so schwer reichen Teams den Gebraucht-Bootmarkt brauchen, um zu akzeptablen Kosten einsteigen zu können. Aber die Situation änderte sich nach dem AC 2010 sowieso zugunsten von  Katamaranen. No. 101 wurde zwar noch an die Deutschen Herausforderer UIT vergeben, da sie eine neue Form gebaut und registriert hatten.Diese stellten aber den Bau kurz nach der Vergabe ein.
D 2007
  Viele der 100 IACC Jachten waren nur Versuchsboote oder wurden nicht vollendet, wie z.B. die SLO-4 in 1992. Nummer 13 wurde nicht vergeben. No. 69 wurde von den britischen Herausforderer als sexistisches Symbol abgewiesen, aber problemlos von den  Franzosen akzeptiert. Die Nummern bleiben mit der Jacht verbunden, nur die nationalen Buchstaben folgen der Registrierung. Die ITA-48 wurde eine RSA-48 als sie an das Süd-Afrikanische Team “Shosholoza” verkauft wurde.  
Nachdem die SUI-100 den AC 2007 gewonnen hatte, meinten viele, daß sie die letzte IACC Segelnummer in einem  America’s Cup trage
New Zealand NZL-92 gewann das LVC Finale gegen PRADA’s “Luna Rossa ITA-94 scheiterte aber am America’s Cup 2007 
Yacht / Country : " NEW ZEALAND “, NZL Sailnumber :          NZL - 92 Syndicate :            Team New Zealand CEO :                    Grant Dalton Yacht Club :           Royal New Zealand Yacht                             Squadron Design :                Mike Drummond, Clay Oliver,                             Tom Schnackenberg Boat Builder :        Cookson Boats, Skipper :              Dean Barker, Bertrand Pace
2007
Ab 2004 wurden die Ausscheidungsrennen der Herausforderer um die sogenannten „Acts“ erweitert, bei denen die Teilnehmer bis zum LVC zusätzliche Punkte sammeln konnten. NZL-92 gewann das Finale des LVC gegen Pradas ITA-94, verlor aber im AC 5:0 gegen Alinghis SUI-100.
Die Kielbombe stellt „Buzzy Bee“ dar, ein beliebtes Holzspielzeug vieler Neuseeländischer Generationen.
AMERICA’S CUP HISTORY 1983 - 2013
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