FINAL Louis Vuitton Cup 1992 Syndicate              Yacht                        Sail # Il Moro de Venecia     I Moro de Venecia    ITA - 25 NZL Challenge     New Zealand               NZL- 20
* bolted sail number =  challenger of the LVC
SEMIFINALS LVC 1992
Syndicate               Yacht                        Sail # NZL Challenge      New Zealand              NZL- 20 Il Moro de Venecia      I Moro de Venecia    ITA - 25 Nippon Challenge      Nippon                        JPN - .26 Le Defi Francais 95     Ville de Paris              FRA - 27
1992
Auch beim LVC wurden in Round Robins Punkte gesammelt. Das Finale gewann ITA 25 und wurde offizieller Herausforderer
Der Louis Vuitton Cup 1992:
In diesem Wettbewerb versammelten sich 8 Herausforderer ( challenger) um den Sieger und Gegner der America3 Foundation zu ermitteln.
ITA-45 gewann das Finale des LVC 1992
NZL-20 verlor das Finale des LVC 1992
Die Herausforderin aus Neuseeland hatte zwei Kielflossen mit einer 9 to Bleibombe zwischen diesen. Sie hatte kein Ruderblatt, sondern wurde mit Klappen am Kiel gesteuert. Beobachter gaben der NZL-20 große Chancen, den LVC zu gewinnen. Denn sie war leicht, schnell und handlich bei einer professinellen Mannschaft. Zum Verhängnis wurde ihr der Bugsprit mit einem Holepunkt am Ende, über den eine Leine des Spinnakers geführt wurde. Mit diesem Trick konnte sie unter Spinnaker unheimlich schnell halsen. Obwohl es eine Kontroverse gab, ob diese Spinnakerführung von der damaligen Segel-Regel IYRR verboten war, wurde den Neuseeländern  nach einem  Protest des Team der ITA-25 ein gewonnenes  Rennen aberkannt.  Man hatte dann nicht mehr genug Zeit,  konventionelle Spinnaker-Manöver extensiv zu üben.  Als man auch noch die Crew wechselte verlor die Yacht das LVC Finale - knapp - aber doch. Damit aber auch die Chance, den AC 1992 zu erobern.
Yacht / Country :   KIWI MAGIC/NZL Sail Number :        NZL 20 Syndicate :            New Zealand Challenge CEO :                    Michael Fay  Yacht Club:            Royal New Zealand Yacht                                                    Squadron Designer :             Bruce Farr Boat Builder :   Skipper:                Rod Davis  1992
KIWI Magic (NZL - 20) veror das Finale des LVC 1992   Die Herausforderin aus Neuseeland hatte zwei Kielflossen mit einer 9 to Bleibombe zwischen diesen.
Ville de Paris (FRA-27) segelte  im Semifinale des LVC 1992
Nach FRA-2 und FRA-8 ist die FRA-27 die 3. französische Jacht. Die FRA-2 war die erste IACC Jacht, die vom Stapel gelassen wurde. Sie wurde von Marc Pajot auf seine Kosten finanziert. Die Entwicklung des Syndikats verlief recht stürmisch. Die FRA-2 war zwar schnell, wurde aber aus finanziellen Gründen an den amerikanischen Bewerber Beach Boys Syndicate verkauft. Dieses stornierte kurz danach seine Bewerbung und verkaufte die Jacht an die America3 Foundation. Das Segelidol Marc Pajot ( siehe French Kiss/AC 1987) versuchte in der Folge, den Syndikatsleiter Eric A. Ogden zu entlassen. Dies wollte Jaques Chirac der damals noch Bürgermeister von Paris war, verhindern. Er drohte einen öffentlichen Zuschuss von 6,4 mio U$ zu stoppen. Eric Ogden wollte nun selbst Pajot feuern, scheiterte aber. Es übernahm der Industrielle Pierre Legris mit einer 7 mio $ Spende das Syndikat, kündigte Ogden, setzte Pajot wieder ein und beruhigte die Situation. Die FRA-27 erreichte im LVC das Semifinale, schied dann aber aus.
Yacht/Country :  Ville de Paris Sail Number :     FRA - 27 Syndicate :      CEO :                Marc Pajot, Yron jacob Yacht Club:        Yacht Cub de Sete Designer :          Philipe Briand Boat Builder :     MAG & VMG, PINTA Skipper :.            Marc Pajot ( French Kiss 1987)   1992
Nach FRA-2 und FRA-8 ist die FRA-27 die 3. französische Jacht.
Obwohl Japan eine Insel ist und die Fischerei immer eine extrem wichtige Rolle spielte, sind die Japaner keine Segelnation, wie z.B. die Neuseeländer. Dies war ihre erste Herausforderung und der Start war schwierig. Es gab neben Nippon Challenge noch einen 2. Bewerber, die Bengal Bay Challenge.  Diese war sofort in den Medien, als sie die 12m Jachten Australia II und IV von Alan Bond als Testboote um 7 mio U$ kauften.* Wegen Geldmangel konnten sie aber weder eine IACC in Auftrag geben, noch die restl. Anmeldegebühr zahlen. Sie gingen später in Konkurs. Nippon Challenge baute 3 Jachten, JPN-3, JPN-6 und JPN-26. JPN-26 erreichte das Semifinale des LVC, schied dann aber aus. Neben hervorragenden japanischen Konstrukteuren heuerten sie den Neuseeländer Chris Dickson als Skipper.
Nippon (JPN-26) erreichte das Semifinale des LOUIS VUITTON CUP (LVC) 1992    Es gab neben Nippon Challenge noch einen 2. Bewerber,  die Bengal Bay Challenge.
Yacht / Country :  Nippon Sail Number :       JPN-26 Syndicate :           Nippon Challenge  CEO :                  Tatsumitsu Yamasaki Yacht Club:           Nippon Ocean Racing Club Designer :             Bruce Farr, Ichiro Yokoyama                              Kennosuke Hayashi, Akira Hubota Boat Builder :   Skipper :.              Chris Dickson, Makoto Namba  1992
Dickson (siehe KZ-7 Kiwi Magic AC 87) segelte als Segel-As noch in vielen LVCs, war aber für seine Probleme mit seinen Crews bekannt. Die Los Angeles Times fragte schon recht bald, ob das Team ihn 11/2 Jahre aushalten könne. Sie konnten. Der erfahrene und hoch-geschätzte Makoto Namba war der Großsegel Trimmer und japanische Verbindungsmann auf der Nippon.
Yacht / Country :  Spirit of Australia / Aus Sail Number :       AUS-21 Syndicate :          Spirit of Australia Challenge  CEO :  I              Ian Murray Yacht Club:          Darling Harbour YC  Designer :  :         Ian Murray Boat Builder :      John McConaghy Skipper :.             Peter Gilmour (Kookaburra 87)  1992
Spirit of Australia war das Syndikat von Ian Murray, mit 24 der jüngste Skipper eines AC auf der unterfinazierten Advance /1983 und das Organisationstalent bei Kevin Perrys Flotte von Kookaburra I-III /1987. Die AUS-21 ist eine Konstruktion Murrays – der übrigens an der Ausarbeitung der IACC Formel maßgeblich beteiligt war. Ursprünglich war für 1992 eine Zusammenarbeit mit Alan Bond ( Australia II / 1983) geplant, scheiterte aber an privaten finanziellen und rechtlichen Turbulenzen Bonds. Murray gelang die erste Finanzierung durch die Unterstützung von ca. 15.000 Personen, bevor sich große Sponsoren, wie Qantas, anschlossen. Im LVC konnte sie nicht überzeugen, gehört aber zu den schönsten je gebauten IACCs. Die Yacht hatte einen Tandemkiel mit einer Bleibombe und kein Ruder. Später bekam sie eine konventionelle Finne und ein Ruderblatt. Im Sommer 2004 streifte sie - gesponsert von den „Financial Times“ - mit Touristen an Bord im Hafen von Sydney einen Felsen, verlor den Kiel und kenterte spektakulär. Es gab keine ernsthaft Verletzten.
Spirit of Australia war das Syndikat von Ian Murray, mit 24 der jüngste Skipper eines AC auf der unterfinazierten Advance /1983
Spirit of Austrlia ( AUS-21) schied nach der RR3 des LOUIS VUITTON CUP (LVC) 1992 aus  
Challenge Australia (AUS-17)wurde Letzte nach der RR3 des LVC 1992
Syd Fischer, ein Bauunternehmer und ein ausgezeichneter Hochseesegler ( Weltmeister in der Eintonnen-Klasse) nominierte eine „low-budget“ Herausforderung, die er selber finanzierte. Ohne Werbung für Sponsoren ist seine Yacht ziemlich schmucklos mit wenig veröffentlichten Bildern. Konstrukteur der AUS-17 ist Dr. Peter van Oossanen, jener  Experte, der im  Prüflabor im holländischen Wageningen den Flossenkiel der Australia II getestet hatte. Nachdem er vor kurzem einem Bootsmagazin ein Interview gab und behauptete, dass er den Flossenkiel erfunden und konstruiert hat, ist wieder ein alter Streit ausgebrochen. Es geht darum, dass die Yacht damit kein rein australisches Boot wäre. Mit dieser Behauptung wollte der New York YC 1983 die Yacht aus dem Cup  disqualifizieren. Da Ben Lexcen 1989 verstarb und sich nicht verteidigen kann, wird diese Sache nicht mehr hochgekocht. Die AUS-17 trug eine mächtige Bombe auf einer drehbaren Flosse. Sie sollte die Abdrift der Jacht verhindern, störte aber letztendlich ihre Geradeaus-fahr-Eigenschaft. Die „Challenge Australia“  war im LVC nach der RR3 am letzten Platz. Kurz danach wurden Ihr Rigg und ihre Ausrüstung entfernt.
Yacht / Country :  Challenge Australia Sail Number :       AUS - 17 Syndicate :      CEO :                 Syd Fisher Yacht Club:   Designer :           Dr. Peter van Oossanen Boat Builder :   Skipper :             Phil Thompson, Hugh Treharne   1992
Konstrukteur der AUS-17 ist Dr.Peter van Oossanen, jener  Experte, der im  Prüflabor im holländischen Wageningen
Schon in der 12m-Klasse segelten die Schweden 1977 und zuletzt 1980 mit der Sverige S-3 zwei Herausforderungen in den “Challenger Series”, den zwischen Baron Bich und dem New York Yacht Cub vereinbartem Vorläufer des Louis Vouitton Cup. Vertreten wurde das Syndiat damals durch den Göteborger YC. Eine neue Seglergeneration kaufte Ende 1987 die 12m “South Australia” (sieh AC 1987) da man, wie viele Syndikate, eine Fortsetzung der 12m-Rule nach dem AC 1988 Desaster an-nahm. In vielen Ländern schwand nach 1988 das Interesse von potentiellen Sponsoren, eine Herausforderung zu finanzieren. Genau dies traf auch das neue schwedische Syndikat. Durch Geld- und damit auch Zeitmangel konnte die SWE-19 erst im letzten Augenblick fertig gestellt und nach San Diego transportiert werden. Die “Tre Kronor” war in San Diego nur 3 Tage auf dem Wasser. bevor die offiziellen Regatten starteten. Aus Geldmangel wurden ein Vorsegel anstelle einer Kanvas gekauft, die den Kiel verbergen sollte. Die freundliche Mannschaft wurde von den Kalifornier herzlich aufgenommen. Mangels Training gewannen sie 3 und verloren18 Rennen. Krantz meinte, dies sei auch ein Rekord, “denn sie kamen spät und gingen früh”.
c.K.Urtz 2012
Yacht / Country :  Tre Kronor Sail Number :       SWE - 19 Syndicate :      CEO :             Thomas Walin Yacht Club:     Stenungsbaden Yacht Cub Designer :       Peter Norin, Lars Bergstram                        Haan Sodergren, Dr. Sven-Ofaf Ridder Boat Builder :  Kilian Bushe Skipper :.        Gunar Krantz  1992
Tre Kronor(SWE-19) beendete den LVC in RR3 mit 8 Punkten   Schon in der 12m-Klasse segelten die Schweden 1977 und zuletzt 1980 mit der Sverige S-3 zwei Herausforderungen
Espana 92- Quinto Centenario (ESP-22) beendete den LVC in RR3 mit 27 Punkten
c.K.Urtz 2012
Yacht / Country :  Espana 92- Quinto Centenario Sail Number :       ESP - 22 Syndicate :           Desafio Espana Copa America 92 CEO :                   Miguel Aquilo Yacht Club:          Monte Real Cub                              de Yates de Bayona Designer :            I.-E. Joaquon, Gonzales Devesa                              Manuel Ruiz Evira, Dirgo Colon  Boat Builder :       Astilleros Espanoles Skipper :.              Pedro Campos  1992
Obwohl die Spanier, inklusive König Juan Carlos ( Olympiateilnehmer 1972 in Kiel in der Drachenklasse) ausgezeichnete Segler aufweisen, war man nicht sicher, ob man schon 1992 am AC teinehmen soll. Beim Geldsammeln half ihnen das “Columbus-Jahr” mit der Feier der Entdeckung  Amerikas vor 500 Jahre, so prächtig, dass man sofort nominierte. Die Spanier waren die ersten, die ihren Kiel mit der 15 to Bombe verloren, aber bergen konnten. Das Syndikat gab 2 Jachten, die ESP-5 und die ESP- 22 in Auftrag, wobei die letztere im LVC segelte. Sie bendete die Round Robin 3 mit 27 Punkten.
Das Syndikat gab 2 Jachten, die ESP-5 und die ESP-22 in Auftrag, wobei die letztere im LVC segelte.
28th AMERICA's CUP 1992  San Diego, USA
Il Moro de Venecia I :  AC  I-1 : die erste Jacht in der neuen IACC Klasse.   Der berühmte Argentinische Schiffs Architekt German Frers entwarf unzählige kommerzielle Jachten.
“Il Moro di Venecia” heißt auf Deutsch  “Der Mohr von Venedig” in Anlehnung  an “Othello”. Am Bug und am Heck trägt  sie aber als eine symbolische Zeichnung  den Kopf eines Löwen, dem Wappentier  von Venedig. Dieser ist auch das  Firmenlogo der Tencara Werft . Yacht / Country	    IL MORO DI VENEZIA I/ Italy	 Sail Number	    AC   /  I - 1 Syndicate :          Il Moro di Venezia Syndicate	 Yacht Club:          Compania Della Vela Yacht Club, Venice	 CEO	                   Raul Gardini	 Designer :	           German Freres	 Boat Builder :      Tencara at Porto Marghera	 Skipper:	 1992
Der berühmte Argentinische Schiffs Architekt German Frers entwarf  unzählige kommerzielle Jachten.  Von 1976 bis 1987 zeichnete er für Raul Gardini die dritte von 3 MAXI-Jachten, ebenfalls mit den Namen Il Moro di Venecia I-III “.  Die  “ Il Moro di Venecia I “ / ITA-1 als erstes Boot nach der neuen  IACC-Regel hat eine starke Ähnlichkeit mit dieser MAXI-Klasse. Sie erhielt die Segelnummer 1, da ihre Negativform - eine  Voraussetzung für die IACC Registrierung - als erste fertig war.  Dies wird von vielen Franzosen nicht akzeptiert, die die FRA-2,  die früher vom Stapel lief, als erste IACC Jacht betrachten.  Da die berühmte “Kanne” als Logo noch nicht registriert war, trug das Segel ein unterstrichenes AC  wie die frühere 12  bei der 12m Klasse.  Die Jacht wurde in einer prächtigen Zeremonie in Venedig  getauft.  ITA-1 wurde 4. bei der Weltmeisterschaft 1991, diente aber primär als Versuchsboot für Verbesserungen an den späteren Modellen. Für eine Regatta um den LVC war sie ungeeignet. Bei der WM 1994 segelte sie als RUS-1 im Leasing für einen neuen russischen Herausforderer, der für den AC angezahlt hatte, wegen Geldprobleme aber vorzeitig aufgab.
1998 kaufte sie ein Chikagoer Geschäftsmann als Tagessegler. 2000 erwarb sie ein Unternehmer in Sausalito, Kalifornien. Er setzte sie als sailing bilboard (Segel mit Werbebanner) und im Touristen- Charter ein. Sie war in  guter Kondition, wurde aber in einem Swimmingpool ähnlichen Türkis gestrichen. Im November 2006 wurde sie um U$ 375.000,- zum Verkauf angeboten. Weiteres Schicksal unbekannt.
Wek Rossii (RUS-24) wurde nach San Diego geflogen segelte aber nicht im Louis Vuitton Cup.   Der Yacht Cub von St.Petersburg, dem früheren Leningrad, gehört zu den ältesten Segelvereinen der Welt.
c.K.Urtz 2012
Die kyrillischen Buchstaben lauten “WEK ROSSII” = Russisches Zeitalter/ Age of Russia 
Der Yacht Cub von St.Petersburg, dem früheren Leningrad, gehört zu den ältesten Segelvereinen der Welt. Der erste Versuch Russlands am  America’s Cup teilzunehmen, scheiterte an Zuständigkeit-Streitereien zwischen Moskau und Petersburg und zum Schluss am Geldmangel. Offizieller, und vom San Diego YC anerkannter Herausforderer war das Red Star 92 Syndikat, das vom St. Petersburger YC gesponsert wurde. Das Syndikat baute eine IACC Yacht für Testzwecke aus Aluminium. Diese kreuzte in St. Petersburger Gewässern. Das 2. Boot aus Karbonfaser wurde so spät fertig, daß es nur per Flugzeug transportiert werden könnte, um rechtzeitig in San Diego eizutreffen. Dafür fehlte das Geld. Moskauer Vertreter nominierten später zur Überraschung aller als offizielles Syndikat das Age of Russia, Ihre Jacht wurde in einer Antonow-124 samt Mannschaften nach San Diego geflogen, nahm aber an keinen Wettkämpfen teil. Am Anfang durften sie wegen militärischer Anlagen in der San Diego Bucht nicht segeln. Später erhielten sie von der Navy und der Coast Guard die Genehmigung. Die bizarre Situation war, dass das Red Star 92 Syndikat kein Boot, aber die Bestätigung als offizieller Herausforderer hatte. Age of Russia hatte eine Yacht in San Diego, war aber nicht als Herausforderer bestätigt. Ihre Funktionäre versuchten eine gemischte Mannschaft zu bilden. Sie scheiterten aber und damit auch eine russische Teilnahme.
Obwohl sie im “Energia space center”, gebaut wurde, das alle wichtigen Raumprojekte vom “Sputnik” bis zum “Buran” space .
Yacht / Country :  Wek Rossii (Age of Russia) / Russia Sail Number :       RUS-24 Syndicate :           Red Star 92 Syndicate  CEO :                  Oleg Larionov Yacht Club:          Ocean Racing Club of St. Petersburg Designer :            Oleg Larionov  Boat Builder :      “Energia space center”  Skipper :    1992
shuttle ausgeführt hatte, galt die “ Wek Rossii” als plump und schwer-fällig. Beim AC 1995 war sie ein viel beachtetes Ausstellungsboot. Dann lag sie angeblich als gesperrtes  Pfand einer Bank aufgebockt auf einem  Lagerplatz. 1995 wurde ihr Rumpf, ohne Segel um 25.000 U$ bei geschätzten Ausrüstungskosten von weiteren 200.000 U$ angeboten. Wegen gravierender Umbauten mußte sie um 2000 neu klassifiziert werden und erhielt die Segelnummer RUS-62. Sie segelte als Touristenattraktion gemeinsam mit der America II (siehe AC 1987 “Geronimo”) für ein Unternehmen  in British Columbia (Kanada). 2003 wurden beide Jachten wieder zum Verkauf angeboten. Das weitere Schicksal der “Wek Rossii” (Age of Russia) ist unbekannt
© San Diego Boat Movers * http://sandiegoboatmovers.com/ * San Diego Boat Movers Kommenter: Die "AGE OF RUSSIA" eines russischen Konsortium als Herausforderung für den America 's Cup 1992, wurde im Dezember 1991 in San Diego eingeflogen. Im selben Monat wurde die Sowjetunion aufgelöst. Unfertig, unter-finanziert, und verstrickt in interne Streitigkeiten und Rechtsfragen, wurde dieses Boot bald auf  einem San Diego Bootsplatz aufgebockt. Nach Jahren, in der das Boot von einer Werft zu einer anderen verlegt wurde - inklusive mehrere Jahre auf einem Stellplatz bei uns – wurde die Jacht an eine kanadische Gruppe verkauft und verlegt.
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SLO-4 , der America’s Cupper aus Mahagoni, der niemals zu Wasser gelassen wurde, aber am Schluß mit Tonnen von Regenwasser gefült war. Nur eine handvoll von Bildern wurden publiziert, die ihren Rumpf aus Mahagoni und der weissen
c.K.Urtz 2012
Yacht / Country : Slovenia ( and Croatia  ) Sail Number :      SLO - 4 Syndicate :          Transoceansko regatno druatvo  “Yacoma" CEO :                  Bojan Butolen, Ljubo Versic, Neno Kovacevic        Yacht Club:          changed from the Galeb Yacht Club in Croatia                             to the Maribor Yacht Club in Slovenia Designer :            unknown team and Neno Kovacevic Boat Builder :     “Yacoma” – team, on a place in                             the vineyards around Maribor  1992
A short translation of my business friend Drazen Servis you will find below.
This is an interview with Neno Kovacevic, shipbuilding engineer. In Spring 1989, in Zgornji Velki, Steiermark, Ljubo Versic and Bojan Butolen founded Transoceansko regatno druätvo Yacoma" with the idea to join AC. In August they took as a partner N. Kovacevic and discussed with him the possibility to build a ship according to the AC rules.ln Autumn 1989 all possible participants had first meeting in premises of International sailing Union IYRU (now ISAF) in London. They agreed that 4 or 5 "syndicates" will have one representative and with Slovenians were Spaniards, French, Germans and Fins. Germans and Fins gave up even before Slovenians. Slovenians had the best cooperation with Japanese and Italian "syndicate". Japanese gave them one of their carbon masts for symbolic price of USD 1 .With Italians they discussed construction details, especially with famous constructor German Frers and saw Italian ship "II moro di Venezia" Italians at that time had the biggest budget (120 mil USD) and built several ships. Slovenian plan was to build 2 ships: one wooden for crew training and, if everything were OK, it would be used as model for a second made of carbon. First ship was completely built in Zgornji Velki but second one was never finished. As far as other equipment was concerned, everything was ready. earlier mentioned Japanese mast was in States, all deck equipment was bought and sails were agreed with other "syndicates". After Germans gave up, as a potential Sponsor appeared BASF ready to invest quite some money. Problem was that all financial transaction went through Belgrade and at that time political crises already started and that's why ship was transferred to Italy, so money went directly to Italy. Second reason was that they started to cooperate with Mr. Cantoni, owner of Italian shipbuilding Company Vector Marine. lt was just by Chance; they wanted already to give up and went to meeting in Nice to announce that, but on the way they visited Raul Gardini, boss of Italian team. He mentioned that Cantoni is producing 20 m motor boats and wants them to be used äs a judge boats on AC race. So, he wanted to cooperate with one of "syndicate" to be included in AC events. Gardini was not interested and that is how Slovenians sorted their project. So, in September 1991 they moved ship to shipyard near Venice. They covered it with furnir and prepared a lot of equipment. Transport to States was settled and it would be paid by Gardini, what is one more proof about good cooperation between teams. Despite all that they ran out of time and money to finish the ship. At that time organization board calculated that minimal budget is 4,2 mil USD. This figure is nowadays much higher. So, ship remained in the courtyard of Venice Company. Kovacevic saw it year and a half ago. lt is interesting to mention that weight of body (with deck and inside construction) was 2,4 tons and in courtyard was supported on both ends. When Kovacevic saw ship, inside was ca 1 meter of water and this is ca 80 (?) tons. lt would be expected that this load would break a ship, but it didn't.
Seit mehreren Jahren hat der Yacht Club von Maribor eine Website über die SLO-4 publiziert, die einige Fotos und ein Interview mit einem leitenden Konstrukteur enthält.
Nur eine handvoll von Bildern wurden publiziert,die ihren Rumpf aus Mahagoni und der weißen Deck-Konstruktion aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) zeigen. Ruder, Kiel und Segel sind nur eine Vermutung,wie die Jacht ausgesehen hätte. Am 1. Dezember 1991 schrieb Barbara Loyd in der  NEW YORK TIMES einen langen Artikel über das Schicksal von SLO-4 aus einem ehrgeizigen Projekt einiger kroatischer uns slowenischer Segler, den America’s Cup herauszufordern. Sie scheiterten aber aus Geld- und Zeitmangel bedingt durch  den Ausbruch des Jugoslawischen Bürgerkrieg. Geplant waren 2 Jachten, wobei nur ein Rumpf für das erste Testboot in einem Lagerhaus in den Weinbergen in der Umgebung von Maribor gebaut wurde. Nach Ausbruch des Krieges wurde der Rumpf heimlich nach Venedig transportiert, wo sich seine Spur verliert. SLO-4 , der America’s Cupper aus Mahagoni, der niemals zu Wasser gelassen wurde, aber am Schluß mit Tonnen von Regenwasser gefült war.
Es wird noch berichtet, dass nach paar Jahren diese aufgebockt mit Tonnen von Regenwasser gefüllt war, ohne  aber zu brechen.
AMERICA’S CUP HISTORY 1983 - 2013
Index © K. Urtz 2013 English  English Index Index