USA-76 verlor das Finale des LVC 2002/03 SUI-64 gewann das LVC Finale und auch den AC2003 Syndicate/Team  Alinghi America's Cup 2003 BMW Oracle OneWorld Challenge Prada Challenge Victory Challenge GBR Cballenge Team Dennis Conner Le Defi Areva Mascalzone Latino  Skipper   Russell Coutts John Cutler, Peter Holmberg Peter Gilmour Francesco de Angelis Magnus Holmberg lan Walker  Ken Read Pierre Mas Paolo Cian  Yacht  Alinghi BMW Oracle OneWorld Luna Rossa Örn, Orm,  W. Lightning,W. Magic, Stars & Stripes Le Defi Mascalzone Latino  Sail #  SUI 64 and 75 USA-76, 71 USA-67, 65 ITA-74, ,80 SWE-63,-73  GBR 70 ,78 USA-66 ,77 FRA-79 ITA-72  Yacht Club  Societe Nautique de Geneve Golden Gate YC Seattle Yacht Club YC Punta Ala Gamla Stans Yacht Sällskap Royal Ocean Racing Club New York YC Union Nationale p Reale YC Canottieri Savoia
LVC 2002/03 alle 9 Teilnehmer / Ranking nach der 2. RR
Viertelfinale Viertelfinale Hoffnungslauf Halbfinale      Halbfinale Hofnungslauf A Alinghi  Prada OneWorld Team Dennis Conner Alinghi Oracle BMW      Oracle BMW    OneWorld   B Oracle       OneWorld  Prada           Victory Cahllenge OneWorld Prada C Victory Le Defi D GBR Ch. Team D.Conner Alinghi Oracle BMW  
Finale
Im Louis Vuitton Cup (LVC) 2002/2003  wurde die Regel geändert. Ziel war, dass starke Teams nicht in unzähligen Regatten um den Sieg kämpfen müssen , um dann als Sieger abgekämpft an Mannschaft und Material gegen einen ausgeruhten Verteidiger anzutreten. Zuerst segelten die Teams gegeneinander in 2 Round Robins (RR) gegen Punkte. Ab dem Viertelfinale segelten jeweils 2 Teams in 7 Regatten (best of seven) im k.o. System gegeneinander. Die 8 Herausforderer im Viertelfinale  wurden in 2 Gruppen geteilt, die zum besseren Verständnis  „Blau A, Blau B“ und „Blau C, Blau D“ genannt wurden. Die 4 stärksten Teams (mit den meisten Punkten nach der 2. RR) kamen in die Gruppe Blau A,B und konnten bei einer eventuellen k.o. Niederlage in einem 1.Hoffnungslauf um den Sieg und die weitere Teilnahme segeln. Die restlichen 4 schwächeren Teams kamen in die Gruppe Blau C,D. Unter bestimmten Voraussetzungen konnten die 4. stärksten Syndikate ihren Gegner(auch aus Blau C,D) wählen  oder auf eine Regatta verzichten. (Taktieren). Eine eingeschränkte Möglichkeit hatte auch das 5-stärkste Team. Einen 2.Hoffnungslauf gab es dann noch nach dem Halbfinale.
2003
Yacht / Country:    Oracle-BMW  / USA Sailnumber:   USA-76 and USA-71 Syndicate/Team:   Oracle-BMW Racing CEO:  Larry Ellison Yacht Club:   Golden Gate Yacht Club Design:  Farr Yacht Design Boat Builder:  Smyth and Gillies Skipper: John Cutler, Peter Holmberg
Oracle BMW Larry Ellison  gehört das Business Software Unternehmen ORACLE. Er zählt zu den reichsten Männern der Welt und ist passionierter und erfolgreicher Segler in der Maxi – Klasse. Der LVC 2002/03 ist seine erste Herausforderung im America's Cup mit dem erklärten Ziel diesen zu gewinnen. Die von Abracadabra erworbenen Traingsboote verloren 2 mal den Kiel und einmal den Mast. Die 2 neuen Yachten USA-71 und USA-76 sind extrem schmal, wobei anfangs gefragt wurde, wie sie sich im stürmischen Hauraki Golf verhalten könnten. Für die Mannschft wurden Crew- Mitglieser aus 7 AC Syndikaten angeworben. Im Semifinale eliminierte das Team unter Chris Dickson die OneWorld USA-65  und erreichte damit das Finale. Dieses verlor sie aber dann gegen Alinghi SUI-64
USA-76 Oracle-BMW  / USA Herausforderin des Louis Vuiton Cup 2002/033
m Semifinale eliminierte das Team unter Chris Dickson die OneWorld USA-65  und erreichte damit das Finale.
2003
© San Diego Boat Movers * http://sandiegoboatmovers.com/
Yacht / Country:    OneWorld / USA Sailnumber:  	 USA-65 and USA-67 Syndicate/Team:   OneWorld Challenge CEO: 		Craig McCaw Yacht Club:  	Seattle Yacht Club Design:  		Laurie Davidson,Bruce Nelson,  Phil Kaiko Boat Builder: 	One World Challenge Skipper: 		Peter Gilmour
Craig McCaw gilt als Pionier des US Mobiltelefons und erwarb sein Vermögen durch Firmen- Gründungen und Fusionen in dieser Branche. Durch eine Großspende für den Wahlkampf von George W. Bush wurde seine Ehefrau Susan McCaw 2006 und 2007 amerikanische Botschafterin in Österreich. OneWorld Challenge(OWC) widmete sich dem Umweltschutz. Das Syndikat war finanziell gut versorgt und warb Team New Zealand das Konstruktionsteam inklusive des Chefdesigners Laurie Davidson ab. Auch übernahmen sie einige Crew- Mitglieder. Das Team entwarf mit USA-65 und USA 67 zwei hervorragende Yachten. Für die Segel-Crew warb man die besten Leute, das Seglerteam war stark. OneWorld zählte neben Oracle zu den Favoriten für den LVC und den AC. OWC warb den Neuseeländern auch einen Anwalt , - einen Experten für die verstrickten Regeln des AC - ab. Als bekannt wurde, dass dieser technische Unterlagen von beiden Teams an die Wettbewerber anbot, eröffnete OWC eine Millionenklage gegen diesen. Da auch behauptet wurde, dass OWC technische Informationen vom TNZL besitze, erstattete das Team eine Selbstanzeige beim America's Cup Arbitration Panel ( ein Schiedsgericht für Streitigkeiten aus dem AC). Dennis Conner und Prada versuchten, OWC wegen Verletzung der Cup Regeln aus dem Cup zu werfen.
TNZ als der Geschädigte hielt sich zurück. Der angeworbene Designer Laurie Davidson erklärte, dass er die technischen Unterlagen nur im Kopf habe. Das ACAP verurteilte das Syndikat zu eine Strafe von $ 65.000,--  und einem Punkteabzug vor Beginn jeder Runde des restliche LVC. Das ACAP stellte fest, dass ein Designer Mitglied von OWC auf seinem PC und einer ZIP-Diskette technische Unterlagen habe, die Eigentum von TNZ sind. OWC konnte den LVC fortsetzen und unterlag erst im Hoffnungslauf des Halbfinales gegen Oracle BMW, das in das Finale aufsteigen konnte.
USA-65 OneWorld / USA Herausforderin des Louis Vuiton Cup 2002/033  
Dennis Conner und Prada versuchten, OWC wegen Verletzung der  Cup Regeln aus dem Cup zu werfen.
2003 Yacht / Country:    Luna Rossa, / Italy Sailnumber:  	 ITA-74 and ITA-80 Syndicate/Team:   Prada Challenge CEO:	                    Patrizio Bertelli Yacht Club:           Yacht Club Punta Ala Design:                 Doug Peterson, German Frers Jr. Boat Builder:         Prada Green Marine Skipper:                Francesco de Angelis
Prada gewann 2000 mit ITA-45 den LVC , hatte aber keine Chance NZL-60 den America's Cup zu entreissen. Im LVC 2002 war Prada Challenger of Record.  Große Aufmerksamkeit erreichte der Disput zwischen Bertelli und dem Chefdesigner Doug Peterson (u.a. Designer der 1992 Siegerin USA- 23) über die Bugsektion. Während alle Teams den Doppel-Knick-Bug der NZL-60 übernommen hatten, entwarf Peterson einen Löffelbug. Die Folgen waren, dass der Designer Prada verließ und die Bugsektion 3 mal gewechselt wurde. Der führende Bootsbauer Sean Regan erklärte in einem Interviwe mit „Yachting World“ Schritt für Schritt wie man einen Bug entfernt und durch einen anderen ersetzt. Es einhält auch die  für jeden Handwerker wichtige Mitteilung „ dass man 2 x messen soll, bevor man die Stichsäge ansetzt.“ Prada schlug im Hoffnungslauf des Semifinale OneWorld Challenge versäumte aber trotzdem das Finale. Der Grund war, dass bei 2 gesetzten Rennen das letzte wegen Windmangels nicht beendet werden konnte. Die LVC Regel besagt, dass wenn eine Runde nicht beendet werden kann, die bis dahin führende Yacht gewinnt
ITA-80 Luna Rossa, / Italy Herausforderin des Louis Vuiton Cup 2002/03
Im LVC 2002 war Prada Challenger of Record. Große Aufmerksamkeit erreichte der Disput zwischen Bertelli und dem Chefdesigner
2003
,
Victory Challenge Dies war Schwedens 2. Teilnahme seit 1992. Promotor war der charismatische Geschäftsmann Jan Stenbeck, Eigentümer der Sender TV2, TV3 und der kostenlosen Zeitung „Metro“. Durch clevere Akquisition leaste er die NZL-38, Schwesterschiff der AC-Siegerin von 1995. Diese wurde sorgfältig überholt und in „Christina“ umgetauft. Von Prada holte er den Designer German ( Mani ) Frers, erfolgreicher Sohn der Designer Ikone German Frers (sen.). Die SWE-63 wird auch gerne als ein NZL-60 Derivat bezeichnet. Die Crew hatte keine Cup-Veteranen aber die besten Segler Skandinaviens. Kurz nach der Taufe von SWE-73 und 6 Wochen vor Beginn des LVC starb Jan Stenbek unerwartet an einem Herzinfarkt. Die Herausforderung wurde vom Team in seinem Gedenken weitergeführt. Das Team vermied den Fehler von 1992 und trainierte am längsten im Hauraki Golf. Es galt als talentiert und  gut organisiert. Trotzdem schied Victory Challenge  im Hoffnungslauf des Viertlfinales im letzten Rennen gegen Prada aus
Örn, SW-63  / Sweden Herausforderin des Louis Vuiton Cup 2002/03
Dies war Schwedens 2. Teilnahme seit 1992. Promotor war der charismatische Geschäftsmann Jan Stenbeck
Yacht / Country:    	Örn (Adler) SW-63  		          	Orm (Schlange), SW-73            Syndicate/Team:   Victory Challenge CEO: 			Mats Johansson Yacht Club:  		Gamla Stans Yacht Sällskap Design:  			German Frers jr Boat Builder: 		Chris Mellow Skipper: 		Magnus Holmberg 2003 Yacht / Country:   Örn, SW-63  		         Orm, SW-73 / Sweden Sailnumber:          SWE 63 and 73 Syndicate/Team:   Victory Challenge CEO: 		Mats Johansson Yacht Club:  	Gamla Stans Yacht Sällskap Design:  		German Frers jr Boat Builder: 	Chris Mellow Skipper: 		Magnus Holmberg      / Sweden
Victory Challenge Die Abbildung zeigt die 2. Jacht SWE-73 Orm (=Schlange) mit dem “Mjölnir” (Thor Hammer) am Bug. Dieser Kriegshammer des aus der Germanischen Mythologie bekannten Donnergott Thor wird geworfen und verfehlt nie sein Ziel. Pikanter-weise  kann er aber auch nur von Thor und keinem anderen geschleudert werden.
Orm, SW-73 / Sweden Herausforderin des Louis Vuiton Cup 2002/03
Die Abbildung zeigt die 2. Jacht SWE-73 Orm (=Schlange) mit dem “Mjölnir” (Thor Hammer)
2003 Yacht / Country :   6eme Sans / France Sail No                 FRA 46 Syndicate :          Le Defi BTT (2000)  Designer :           Le Defi design team  Boat Builder :      Multiplast
FRA-46 “Monster” Le Defis’ Trainingsjacht 2002/03
Die Abbildung zeigt die alte 6eme Sans FRA-46 während der 1. Trainingszeit von Le Defi in Lorient, Frankreich
2003
Die Abbildung zeigt die alte 6eme Sans FRA-46 während der 1. Trainingszeit von Le Defi in Lorient, Frankreich Das Team gewann als Interims- Sponsor die Firma MONSTER, eine vor allem in Europa tätige Personalvermittlung mit Hauptsitz in Frankreich. Auf dem Spinnaker und auf dem Großsegel thront oberhalb des Firmenlogos das “Trumpet Monster”
Der Louis Vuitton Cup 2003  Teil 1
AMERICA’S CUP HISTORY 1983 - 2013
Index © K. Urtz 2013 English  English
* San Diego Boat Movers Kommenter: Im Hafen von Oakland CA ist der 2003 Herausforderer ORACLE BMW bereit, nach Auckland, NZ versendet zu werden. Erneut waren alle US Herausforderer im Louis Vuitton-Cup ausgeschieden Der Sieger 'Alinghi', besiegte dann das Team New Zealand und gewann den America 's Cup für die Schweiz. Später, im Herbst 2003, veranstalteten "Alinghi" und "BMW ORACLE ' ein Match Race in der San Francisco Bay.   Nach dem Rennen, transportierten wir die gesamte ALINGHI (Boot, Masten, Begleitboote und Ausrüstung;) in 10 LKW-Ladungen) aus Oakland, Kalifornien nach Newport, Rhode Island. Das Schweizer Team Alinghi, aus  einem Binnen Land, kündigte an, dass es, den America 's Cup in Valencia, Spanien,im Jahre 2007 verteidigen wird.
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