AMERICA’S CUP HISTORY 1983 - 2013
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Der 35. America's Cup 2017 Hamilton Island Yacht Club (HIYC), Australien, erster Herausforderer und Challenger of Record. Kurz nach dem Sieg des  Golden Gate YC bezw. des Oracle Team USA im September 2013 wurde der Verteidiger vom Hamilton Island Yacht Club (HIYC), Australien herausgefordert. Führende Rolle in diesem Klub spielt der große Weinproduzent und Segelchampion Bob Oatly der mit seinem Sohn Sandy die Herausforderung anmeldete. Mit seinen Wild Oats dominiert Oatly sei Jahren die größten Australischen Regatten, wie das Sydney-Hobart Race. Es ist die erste Herausforderung Australiens seit 2000, der letzten Nominierung durch Syd Fischer mit Young Australia AUS 31. Der erfolgreiche Jimmy Spithill im AC 2013 war damals mit 19 der jüngste Skipper in einem AC . Er löste mit diesem Rekord Ian Murray ab, der 1983 mit 24 als jüngster Skipper die Advance steuerte. Ian Murray, zuletzt Regatta Director beim AC 2013 Management, wurde als CEO vom HIYC nominiert. AC 62 wird die neue Bootsklasse Um 10 Fuß kürzer als die AC72 wird es wieder ein Katamaran mit einem Segelflügel. Er wird um einiges leichter, viel kostengünstiger, aber auch robuster und soll an die 50 Knoten erreichen. Wert wird auf ein stabiles „Foiling“ gelegt, vor allem auch bei Am-Wind Kurs, bei dem die AC72 viele Probleme hatten. Da Analysen ergeben, dass das Neuseeländische Team beim berühmten „nosedive“ sich nur aufgrund der breiteren Büge nicht überschlug, wird eine breite Bug-Konstruktion spezifiziert. Die Herausforderer können nur einen Renn-Katamaran anmelden. Der Verteidiger darf einen 2. Versuchskatamaran bauen, darf diesen aber nicht für Rennen einsetzen. Ein Zugeständnis für den Verteidiger, der bis zur Herausforderung durch den Louis Vuitton Cup Sieger keine Regatten. segelt und bis dahin seinen Katamaran in Rennen nicht optimieren kann. Die Herausforderer haben einen Kostenvorteil, da sie nicht einen 2. Katamaran bauen und vor allem mit einer teuren Crew besetzen müssen. Anmeldefrist : 9. Juni bis 8. August 2014    Anmeldegebühr: 2 mio US$, werden nicht refundiert. Weniger bekannt ist, dass 13 Interessenten die Herausforderung des AC 2013 sondierten, von denen zuletzt 3, vor allem wegen der zu erwartenden Kosten, übrig-blieben. Für 2017 hofft man auf 6 Herausforderungen. Nominiert haben bis jetzt: Ben Ainsley Racing (BAR) Team von Sir Ben Ainslie, dem Britischen und erfolgreichsten  Segler in der Olympischen Geschichte. Als Taktiker auf Oracles Katamaran war er maßgeblich am 9 :8 Sieg beteiligt. Das Team wird von Kate Middleton, der Herzogin von Cambridge unterstützt. Es ist die erste Britische Herausforderung seit 2003 Luna Rossa Challenge Ist in Vorbereitung. Prinzipal ist der Eigentümer von PRADA, Patrizio Bertelli. Als Skipper ist wieder Max Sirena vorgesehen. Team New Zealand. Versucht noch die finanziellen Mittel aufzutreiben. 5 mio U$ sollten wieder vom Staat bereitgestellt werden. Emirates Airlines dürften wieder als Sponsor auftreten. Weitere Kandidaten siehe http://www.cupinfo.com/  AC 2017 Teams Der Austragungsort ist noch nicht ausgewählt.. Ob es wieder San Francisco wird, hängt davon ab, ob und welche kostenlosen Leistungen die Stadtverwaltung wieder übernehmen wird. Starke Vermutungen, dass die San Francisco bereits ausgeschieden ist. Im Gespräch sind ferner San Diego, Chicago oder die Bermudas (aus steuerlichen Gründen) Die AC45 Worl Series und der Red Bull Youth America's Cup werden fortgeführt. Details und Zeitpunkt werden noch festgelegt. Auch die AC45 sollen mit “Foils” ausgerüstet werden. Die AC62 ClassRule und das AC 2017 Protokoll zwischen Verteidiger (defender) und dem challenger of record wurden als .PDF- Dateien in das Internet gestellt. Empfohlene links: http://www.americascup.com/ http://www.cupinfo.com/ http://www.sailingscuttlebutt.com/tag/americas-cup/ Stand 18. Juni 2014
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